Dortmunder Sozialdemokratie trauert um Gerda Kieninger

Gerda Kieninger (eigenes Foto)

Der SPD-Unterbezirk Dortmund trauert um eine Dortmunder Institution. “Mit großer Bestürzung haben wir von dem plötzlichen und viel zu frühen Tod von Gerda Kieninger erfahren.

Sie war das Gesicht der AWO, auch über die Grenzen von Dortmund hinaus.
Für die Dortmunder SPD war sie 22 Jahre lang direkt gewählte Landtagsabgeordnete und vertrat bis 2017 mit Nachdruck die Interessen der Menschen aus ihrem Wahlkreis in den Stadtbezirken Eving, Innenstadt-Ost und Innenstadt-Nord.

Besonders die Gleichstellung von Frauen und der Kampf für soziale Gerechtigkeit waren für sie Herzensangelegenheiten.
Bei all diesen Themen wollte sie insbesondere die Menschen mitnehmen. Sie hat die Vorstellungen ihres großen Vorbildes Marie Juchacz in die heutige Zeit getragen.

Gerda hasste Ungerechtigkeit und hat sie bekämpft, wo immer sie ihr auch begegnete – mit großer Hartnäckigkeit, Ausdauer und Einfallsreichtum.

Wir trauern mit der Familie von Gerda Kieninger. Mit ihr haben wir eine große Sozialdemokratin verloren. Sie wird uns sehr fehlen”, stellt der Vorstand des Unterbezirks fest.

Der SPD-Ortsverein Barop wird Gerda Kieninger in  steter Erinnerung behalten.